Der Wiener Chemiker und Mikrobiologe Erich Schopf hat eine neue Kunstform entwickelt: das Malen mit Hilfe lebender Bakterien.

Gibt man ihnen eine entsprechende Bühne, können ausgewählte Bakterien von sich aus wundersame Darstellungen erschaffen: Aus einem Punkt, so groß wie ein Nadelstich, entwickeln sich aufregende, manchmal amüsante abstrakte Kunstwerke, auch solche, die an Seesterne oder Korallen erinnern.

Auf der anderen Seite kann der „Bacteriograph“ seine mikroskopisch kleinen, bunten Geschöpfe auch dazu veranlassen, vorherbestimmte Muster, Figuren und Gestalten hervorzubringen.

Ein Vortrag an der fruchtbaren Grenzlinie zwischen Wissenschaft, Ästhetik und Poesie, von einem Mann, dessen Leidenschaft seit seiner Jugend der fesselnden Welt der Bakterien gilt.

27. Februar 2023, Beginn 18.30 Uhr, Vortragssaal im 10. Stock

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