Die Diskussion beginnt jedes Jahr aufs Neue: Sollen die Jäger nun das Wild füttern oder nicht? Argumente und Weltanschauungen geraten bei diesem zwischen Tierschutz, Naturschutz und Waldwirtschaft angesiedelten Thema oft durcheinander.

Die Österreichischen Bundesforste haben sich als erste der Sache mit der nötigen Gelassenheit angenommen. Sie unterscheiden klar zwischen der gängigen, regelmäßigen „Winterfütterung“ und einer kurzzeitigen „Notfütterung“ unter Extrembedingungen.

Dr. Friedrich Völk, Wildökologe und Leiter des Geschäftsfeldes Jagd der Bundesforste, fasste die verschlungene Angelegenheit zusammen und präsentierte exklusiv die neuen sechs Grundsätze für Notfütterungen.

Der Vortrag fand am 9. Jänner 2020 um 18.30 Uhr im großen Veranstaltungssaal im 10. Stock des Haus des Meeres statt.

Titelfoto: Kurt Kracher

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